Elijah Coldwell hat sein Leben unter Kontrolle: Studium, Firma, Sport, alles ist strengstens durchorganisiert. Die Ängste, die ihn seit einer Entführung in der Kindheit quälen, hat er auf diese Weise im Griff. Nur sich zu verlieben, kommt für ihn nicht infrage, zu groß ist das Risiko, noch einmal so verwundbar zu sein wie damals. Doch dann trifft er auf Felicity Everhart, die ihn mehr fasziniert als irgendjemand zuvor. Eigentlich hat Felicity gerade andere Sorgen, bemüht sie sich doch vergebens darum, endlich ihrem Vater näherzukommen, der zwar ihr Traumstudium an der Kunsthochschule in New York finanziert, von dem sie sonst jedoch kaum etwas weiß. Aber das, was zwischen ihnen ist, können weder Elijah noch Felicity lange ignorieren - nicht ahnend, dass ihre Liebe unter denkbar schlechten Vorzeichen steht. Denn als Elijah neue Hinweise zu seinen Kidnappern erhält, führt die Spur ausgerechnet zu Felicitys Vater ...
NACH DER PLATZ-1-SPIEGEL-BESTSELLER-REIHE WESTWELL ... ... DIE NEUE GROSSE TRILOGIE VON ERFOLGSAUTORIN LENA KIEFER
Lena Kiefer wurde 1984 geboren und war schon als Kind eine begeisterte Leserin und Geschichtenerfinderin. Einen Beruf daraus zu machen, kam ihr jedoch nicht in den Sinn. Nach der Schule verirrte sie sich in die Welt der Paragraphen, fand dann aber gerade noch rechtzeitig den Weg zurück zur Literatur und studierte Germanistik. Bald darauf reichte es ihr nicht mehr, die Geschichten anderer zu lesen – da wurde ihr klar, dass sie Autorin werden will. Heute lebt Lena Kiefer mit ihrem Mann in der Nähe von Freiburg und schreibt in jeder freien und nicht freien Minute. Bekannt wurde sie durch ihre Trilogie »Ophelia Scale«. Aktuell arbeitet sie an einer New-Adult-Reihe und einem neuen Fantasy-YA-Dreiteiler.
Ich würde so weit gehen und behaupten, dass Band 1 von "Coldhart" mein bisheriger Favorit aus dem Westwell-/Coldhart-Universum ist. Das liegt insbesondere daran, dass ich ab der ersten Seite mitgefühlt habe. Die emotionale Verbindung zu den Charakteren war sofort da. Den Schrecken von Elis Vergangenheit mit ihm zu durchleben, aber auch seine gegenwärtige Entwicklung zu verfolgen war unfassbar berührend. Felicity habe ich in ihren Gedanken & Handlungen so sehr nachvollziehen können. Sie als Protagonistin war perfekt für diesen Spin-Off, weil wir durch ihre Perspektive das altbekannte Setting New York sowie die altbekannten Charaktere neu kennenlernen. Besonders spannend war dies dadurch, dass Felicity durch ihren Vater zwar eine Verbindung zur High Society hat, all das für sie jedoch genauso fremd ist wie für uns Leser. Die Suspense-Elemente sorgten für Abwechslung, auch wenn sie für meinen Geschmack sogar noch mehr im Fokus stehen könnten🤭! Begleitet wurde die toll konzipierte Geschichte durch den unglaublich angenehmen Schreibstil von Lena Kiefer, der alles erlebbar werden lässt😍
Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen gebrochen, seit ich das Buch beendet habe, weil ich soooo in der Geschichte drin war und ewig hätte weiterlesen können! 😭 Wie erwartet habe ich die Story mit ihrer emotionalen Tiefe, dem tollen Schreibstil und alles um Eli und Felicity sehr GELIEBT! Die Geschichte ist ein kleines Highlight für mich und ich freue mich riesig auf den nächsten Band 🥹 5/5⭐️
ich haette dem buch gerne vier sterne gegeben, aber das ende hat mich einfach richtig hart aufgeregt. erst supergute kommunikation & ehrlichkeit & DANN DIESER BULLSHIT? also nee sorry:/ fand das buch an sich echt gelungen & vor allem felicity habe ich schnell ins herz geschlossen, aber diese kurzschlussreaktion am ende? schade :/
Der erste Band von Caldhart - dem Spin Off zu WestWell - ist erschienen und ich wollte wissen, was es damit auf sich hat. Ich habe Eli in WestWell nicht so gefeiert, wie manch andere, aber neugierig war ich auf diese Reihe trotzdem.
Eli ist hier Anfang 20 und kontrolliert sehr stark seinen Alltag. Ehrlich gesagt war mir das manchmal etwas zu extrem - auch, was seine festen Regeln betrifft - aber für ihn ist das mit seinem Trauma wichtig. Felicity hingegen ist einfach wie ein strahlender Stern. Ich fand sie so erfrischend und echt.
Mir persönlich hat es einfach zu lange gedauert, bis wir in der Haupthandlung mit Eli und Felicity angekommen sind. Nach 40% haben die beiden sich nur ein oder zweimal gesehen und das hat dann, meiner Meinung nach, nichts mit Romance zu tun. Nach der ersten Hälfte wurde es deutlich besser, auch wenn die Aufeinandertreffen für meinen Geschmack zu wenig waren. Das Ende fand ich interessant und durch den Cliff Hanger möchte man auch wissen, wie es weitergeht. Auch wenn es mir gefallen hat, mehr über das Leben der Protagonisten zu erfahren, waren mir die Handlungssträngen mit den beiden einfach zu wenig. Ich habe dann auch nicht verstanden, wann und wie sie sich eigentlich ineinander verliebt haben.
Als Hörbuch 🎧 hat mich das Ganze sehr gefesselt. Ich weiß nicht, ob es das als 📖 auch hätte. Aber so, hat es mich zum passenden Augenblick wirklich sehr, in seinen Bann gezogen und gut Unterhalten. Wieder ein Buch, wo Erwartung, Bedürfnis und Erlebnis gut miteinander harmoniert haben.
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich in diesem Jahr an meinem Schreibtisch sitzen und eine Rezension zum ersten Teil der „Coldhart“ Reihe tippen würde, aber nun - hier bin ich und tippe eine Rezension zu diesem Buch! Und noch besser: Es hat mir echt gut gefallen! Nachdem mich so viele positive Stimmen zu der Geschichte erreicht haben, habe ich dem Buch im Hörbuch-Format eine Chance gegeben und es wirklich sehr, sehr gerne gehört. Ich bin zwar nach wie vor kein großer Fan von High Society Geschichten und muss auch bei diesem Buch anmerken, dass mich die Welt der reichen und wichtigen Menschen New Yorks leider einfach nicht sehr interessiert und es dementsprechend nicht meinen persönlichen Geschmack trifft, doch da Protagonistin Felicity aus anderen Verhältnissen kommt, hat es mich hier nicht so sehr gestört. Stattdessen hab ich mich in die Lovestory fallen lassen und kann sagen: Das ist nach einer Weile mal wieder ein New Adult Buch, bei dem mir nichts zu schnell ging! Ich mochte es sehr, dass die Protagonisten Zeit bekommen, um sich kennenzulernen und näher zu kommen, mochte ihre Gegensätzlichkeit und die Tatsache, dass ich die Anziehung der beiden beim Lesen förmlich mit den Händen greifen konnte! Nich dazu empfinde ich sowohl Felicity als auch Elijah als sehr komplex und tiefgründig und konnte mit beiden umso mehr mitfühlen. Den Spannungs-Teil braucht die Handlung für meinen persönlichen Geschmack gar nicht, doch ich habe ihn dennoch gern gelesen. Und obwohl ich schon recht früh erahnt habe, wie dieser Band endet, freue ich mich jetzt schon richtig auf Band 2!
2,2/5☆ 90% des Buches waren ganz nett, aber das Ende ging gar nicht. Ich mochte Felicity ganz gerne, leider wurde nicht wirklich viel von ihr erzählt. Und Elijah war zwar toll, ja, aber irgendwie hat er nicht echt gewirkt. Ihm wurden so viele Werte wie die Nachhaltigkeit zugesprochen, man konnte das allerdings gar nicht in seinem generellen Handeln wiederfinden.Ich habe das Gefühl die Autorin wollte ein Buch für möchtegern woke Teenager schreiben die den Love Interest Elijah dann abgöttisch toll finden können weil er ja sogar auf wichtige Themen wie den Klimawandel wertlegt. Naja, die Folgebönde werde ich wohl trotzdem lesen weil der sich im Hintergrund abspielende Krimi sehr spannend anhört und mir Westwell auf dieser Ebene auch sehr gut gefallen hat.
Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich die Westwell Reihe geliebt habe, denn ich versuche sie jedem anzudrehen 😂 Aus diesem Grund habe ich mich so sehr auf die Geschichte von Eli bzw. Elijah gefreut und ich wurde nicht enttäuscht! Wir erfahren endlich wer hinter seiner Entführung steckt, was damals wirklich passiert ist und wie Elijah seine Panikattacken in den Griff bekommen hat. An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich selber nie an Panikattacken oder Ähnlichem gelitten habe. Ich persönlich fand die Beschreibung dieser sehr gut und auch nachvollziehbar. Selbst ich, die Schwierigkeiten hat sich Dinge vorzustellen, konnte diese Attacken gut "mitfühlen". Wenn man das so sagen kann, als nicht Betroffene. Das spricht sehr für Lena Kiefers Schreibstil. Mit Felicity wäre ich gern befreundet. Sie verlässt ihr eigentlich perfektes Leben am Strand für das trübe New York, um sich ihren großen Traum erfüllen zu können und hat, wie ich finde, sehr viel Ähnlichkeit zu Jess, Elijahs älterem Bruder. Das macht sie mir noch sympathischer. Mein Highlight war natürlich Buddy, der Labrador 😍 Dicht gefolgt von den Easty Boys. Die (nicht ganz so) unnahbaren Schönlinge der Upper Eastside 😜 Besonders interessant finde ich dieses Mal, dass die Lesenden schon wissen wer der Bösewicht in der ganzen Geschichte ist, die Protagonist*innen aber noch nicht. Die Spannung kommt dennoch nicht zu kurz. Trotzdessen, dass Coldhart so wichtige Themen wie PTBS behandelt war es für mich ein Comfort-Read.
Toller Auftakt der Coldhart-Reihe! Klare Leseempfehlung 👍🏻
Bücher des LYX-Verlages haben seit geraumer Zeit Beef. Das hat sich mit diesem Buch nicht geändert. Hier ein paar Stichpunkte: eine ganze Rezension wird irgendwann folgen...
- Romance Bücher, auch mit Krimianteil sollten nur einen Band haben. Man hätte ohne Bedenken 250 Seiten von den 471 streichen können und dennoch wurden noch nicht die weichen für die Handlung des Klappentextes gestellt. Un-glaub-lich. - Dadurch unfassbar viele Längen & unnötig viele Charaktere. Man muss die Reihe davor nicht gelesen haben, es wird sowieso nochmal alles wiederholt. - das Cover is wunderschön, aber so derbe bland, fast alle LYX-Verlag Cover sind interchangeable. - manchmal habe ich mich gefragt, ob die Autorin schonmal in New York gewesen ist, viele der Beschreibungen waren nicht zutreffend. - Das arme Mädchen was Graffiti studiert. In New York... IN THIS ECONOMY - so viele Seiten mit dem Hund. Süßes Tier, bringt die Story aber nicht voran.
4.5 ✨️ .. nachdem ich Westwell schon so gefeiert habe, konnte ich es kaum erwarten Coldhart endlich zu Lesen. Vor allem da Elijah mir als Charakter schon in Westwell unglaublich gut gefallen hat und ich die Entführungs-Thematik sehr interessant fand.
Auch in Coldhart haben wir wieder einen kleinen 'Suspense'- Anteil. Denn Elijah möchte einfach wissen, wer für seine Entführung damals verantwortlich war und wer ihn so gefoltert hat. Natürlich kommen aufgrund dieses Ereignis auch wieder tiefe Traumata an die Oberfläche und mit diesen inneren Dämonen hat er außerordentlich zu kämpfen. Umso schöner empfand ich es, als er auf die bunte und lebensfrohe Felicity gestoßen ist und peu a peu seine dicke Mauer hat Bröckeln lassen. Seine Charakterentwicklung hat mir nämlich am Besten gefallen. Und natürlich, dass man ein bisschen mehr über seine Entführung erfährt. Ich fand gewisse Szenen echt spannend und wollte am liebsten mit ermitteln. Aber die Details seiner Entführung sind natürlich auch schmerzhaft, vor allem wenn man sich vor Augen hält, wie jung er an dem Tag noch war.
Kleiner Abzug: - Felicity kommt zum Studieren nach New York. Ihre Leidenschaft für Kunst konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Ich hätte gerne mehr darüber gelesen, wie sie einfach in diesem "Hobby" aufgeht und dafür brennt. - Ich hätte zu dem gerne noch ein bisschen mehr über Helena und Jess gelesen. Aber vielleicht kommt es in den zwei anderen Teilen noch öfter zu einem Zusammentreffen mit den Beiden. - Das Ende hat mich sehr an Westwell erinnert und hätte ich mir irgendwie anders gewünscht. Das Ende hat mich tatsächlich eher etwas genervt zurückgelassen.
Nichtsdestotrotz hat mir das nicht die Freude am Lesen genommen. Ich habe die Seiten verschlungen und kann es kaum erwarten bis ich Teil 2 endlich in den Händen halte.
Dieses Buch. 🥰 Ganz viel Liebe dafür. Ich hab die Westwell-Reihe schon sehr gemocht, aber Coldhart hat nochmal eine Schippe draufgelegt. Elijha ist ein ganz besonderer, facettenreicher Charakter mit viel Tiefe und Felicity ist ein absoluter Sonnenschein. Beide zusammen waren zucker und selbst das Drama, was mich sonst in New Adult oft nervt, war hier ok. Mein erstes Romance Highlight in diesem Jahr und zum Glück dauert es nicht mehr lange bis der zweite Teil erscheint. 5 ⭐️
Nach Westwell Band 3 habe ich mich fast ein Jahr lang auf ,,Coldhart" gefreut und konnte es nun endlich lesen! ,,Welcome (back) to New york" mit Lena ist immer wieder eine tolle Erfahrung und vor allem endlich Elijahs Geschichte zu lesen ist toll! Felicity und Elijah kommen mir immer so vor als würden sie sich schon ewig kennen, da sie meiner Meinung nach einfach perfekt zusammenpassen. Leider muss ich aber sagen, dass der erste Band der Gechichte, nicht ganz meine Erwartungen erreicht hat, da ich irgendwie immer das Gefühl, vor allem bei der Beziehung von Elijah und Felicity, das diese sehr vorhersehbar war. In den Folgebänden sehe ich auf jeden Fall noch mehr Potential! Besonders aber der Crima Anteil in der Reihe ist super spannend und nach dem (tatsächlich sogar meiner Meinung nicht allzu schlimmen Cliffhanger) freue ich mich schon auf Band 2! 4/5⭐
4.5⭐️ Das Buch hat mich von seiner ersten Seite an direkt in seinen Bann gezogen. 😍 Ich habe es soo geliebt wieder in die „Westwell-Welt“ einzutauchen! Es war wirklich sehr spannend, es gab so viele Momente, in denen ich total schockiert war. Und ich habe Elijah und Felicity zusammen geliebt. 🥹 Ich bin schon seeehr gespannt auf den nächsten Band!!
Insgesamt echt gut - Tolle Figuren, eine romantische und spannungsreiche Handlung und mehr. Bin wieder gerne in diese Welt abgetaucht. Gerade Elijah mochte ich super gerne! Den fand ich schon in Westwell eine interessante Figur und fand es super seine Geschichte und seinen Charakter hier besser kennenlernen zu können und seine Geschichte zu lesen ☺️ Nichts desto trotz fehlte das gewisse Etwas. Manches ging einfach wirklich zu schnell, anderes war für mich nicht schlüssig und am Ende gab es wieder ein, meiner Meinung nach, erzwungenes, unnötiges „Cliffhanger“-Ende, das eigentlich keins ist.
Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich Coldhart schon jetzt starten soll oder ob ich auf die Folgebänder warten möchte. Trotz meiner festen Entschlossenheit noch etwas zu warten landete das Buch in meinen Händen. Und da blieb es auch. Schon von Anfang an war ich gefesselt von der Geschichte. Von der Idee, dem Setting und auch der Problematik die sich entwickelte. Ich konnte mich rasend schnell in die Gefühlslagen von Elijah und Felicity hineinversetzen, was auch der Schreibstil von Lena begünstigte. Wenn ich die gesamte Westwell/Coldhart-Reihe betrachte ist dieser Teil mein absoluter Lieblingsteil, auch wenn der Cliffhanger natürlich fies und etwas vorherzusehen war. Dennoch bin ich dermaßen gespannt auf die Fortsetzungen und was um die beiden Charaktere noch geschehen wird.
"Es ging nie um ein Nicht genug. Es ging immer nur um ein Zu sehr."
Coldhart hat mich mit seinen tiefgründigen Emotionen und intensiven Gefühlen komplett für sich eingenommen. Um dieses Buch mit einem Satz zu beschreiben? HIGHLIGHT!!! Elijah hat mein Herz schon in Westwell für sich gewinnen können, aber in diesem Buch empfinde ich einfach nur noch pure Liebe für ihn. In seine Gefühlswelt einzutauchen, war eine absolute Achterbahnfahrt und seine Hintergrundgeschichte ging mir so sehr unter die Haut. Mit ihm und Felicity hat Lena zwei authentische, echte und greifbare Charaktere erschaffen und ich liebe sie. Das, was die beiden beim Lesen mit meinem Herzen angestellt haben, kann man mit Worten kaum beschreiben. Sie konnten mich auf so vielen Ebenen berühren und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Diese Geschichte ist einfach nur WOW!!!! Zusammen sind die beiden einfach nur zauberhaft und ich habe jeden Moment mit ihnen genossen, denn wir wissen, dass diese Liebe unter keinem guten Stern steht. Nicht zu vergessen Buddy, dieser treue Labrador hat mein Herz. Und wie toll sind bitte die Eastie Boys? Ich möchte bitte von jedem Einzelnen eine Geschichte, bitte? Ein weiteres Highlight war das Wiedersehen mit bekannten Charakteren aus der Westwell-Reihe. Ich liebe die Bücher von Lena, aber dieses hat meine Erwartungen bei Weitem übertroffen. Diese Flut an Emotionen, die Tiefe, die unglaubliche Sogwirkung, die Sehnsucht & Sanftheit, die fesselnde Spannung, die vielschichtigen & liebenswerten Charaktere und der einnehmende Schreibstil machen dieses Buch zu einem weiteren Meisterwerk. Es hat mich so unglaublich viel fühlen lassen und ich wusste, dass das Ende schmerzhaft werden würde. Schließlich sprechen wir hier von Lena Kiefer, die Queen der Cliffhanger. Und ja, mein Herz weint, weil ich so sehr mit Felicity fühle und trotzdem nachempfinden kann, warum das geschehen musste. Coldhart ist ein gefühlsintensiver Pageturner, der süchtig nach mehr macht. Meine Vorfreude auf Band 2 ist riesig!
Erstmal: Ich habe schon richtig lange kein New Adult mehr gelesen, bis ich im letzten Jahr die Westwell-Bücher in der Bibliothek entdeckt hatte. Die Reihe habe (mit ein paar kleinen Abstrichen) richtig gern gelesen und hatte ein bisschen "Gossip Girl" Feeling: High Society, Drama, verbotene Liebe. Dementsprechend gespannt war ich dann auch auf Coldhart.
Das oberflächliche zuerst: Die Cover von der Reihe finde ich sogar noch schöner, als die von Westwell und richtig gelungen! Die beiden Protas finde ich bislang auch sehr sympathisch und interessant. Vielleicht sogar noch etwas sympathischer, als in der Westwell-Reihe? Ich hatte zumindest den Eindruck, dass ich noch schneller in die Geschichte gefunden habe und eine Verbindung zu den beiden hatte, aber das kann auch daran liegen, dass ich Elijah ja schon "kannte".
Den Plot fand ich aufgrund des Klappentextes leider größtenteils ziemlich vorhersehbar, aber irgendwie verzeihe ich das Lena Kiefer mehr, als anderen Autor*innen. Ich hoffe, dass mich hier die anderen beiden Bände dann nochmal etwas mehr überraschen können und nicht nochmal das "Westwell-Schema" wiederholt wird. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die Reihe weitergeht - wie auch bei den Westwell-Büchern hatte mich Coldhart voll im Griff, ich bin quasi an einem Stück durchgerast und bereue jetzt, dass ich nicht alle drei Bücher an einem Stück durchlesen kann...
Fazit: Wer die Westwell-Reihe mochte, wird die Coldhart-Reihe auch mögen. Man muss Westwell vorher nicht zwingend gelesen haben, ich würde es aber trotzdem empfehlen, weil Elijah so noch etwas mehr Tiefe bekommt und man sein Verhalten vielleicht noch besser nachvollziehen kann. Kleine Abzüge gibt es wegen Vorhersehbarkeit, aber ich wurde trotzdem gut unterhalten und freue mich auf die zwei weiteren Bände!
Definitiv das schwächste Buch, das Lena Kiefer bisher geschrieben hat. Westwell war auf Grund des Mordfalls und die Story um Len und Jess super spannend. Coldhart war wirklich zum einschlafen. Es passiert gefühlt nichts. Ständig diese Referenzen zu Gossip Girl und Chuck Bass!? Die Charaktere sind blass, die Clique von Eli ist ein einziges Klischee und ein bester Freund hätte auch ausgereicht. Der Hund hat es etwas gerissen. Der bescheuerte Cliffhanger am Ende war einfach nur unnötig. Ich werde die Fortsetzung nicht lesen. Überhaupt hat die Autorin sich keinen Gefallen getan hiermit an Westwell anzuschließen. Manche Storys sind einfach auserzählt.
Worum geht es?: Elijah Coldwell hat sein Leben unter Kontrolle: Studium, Firma, Sport, alles ist strengstens durchorganisiert. Die Ängste, die ihn seit einer Entführung in der Kindheit quälen, hat er auf diese Weise im Griff. Nur sich zu verlieben, kommt für ihn nicht infrage, zu groß ist das Risiko, noch einmal so verwundbar zu sein wie damals. Doch dann trifft er auf Felicity Everhart, die ihn mehr fasziniert als irgendjemand zuvor. Eigentlich hat Felicity gerade andere Sorgen, bemüht sie sich doch vergebens darum, endlich ihrem Vater näherzukommen, von dem sie kaum etwas weiß. Aber das, was zwischen ihnen ist, können weder Elijah noch Felicity lange ignorieren - nicht ahnend, dass ihre Liebe unter denkbar schlechten Vorzeichen steht. Denn als Elijah neue Hinweise zu seinen Kidnappern erhält, hat er keine Ahnung, dass einer der Namen auf seiner Liste ausgerechnet der von Felicitys Vater ist...
Das Cover: Das Buchercover ist sehr edel gestaltet und ein wahrer Blickfang. Es passt perfekt zu der Westwell-Reihe der Autorin.
Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd von Felicity und Elijah erzählt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Der Prolog hat mich gefesselt und ich wollte mehr von Elijah erfahren. Zwischendrin kamen ein paar Thrill-Elemente, welche dem Buch wieder den gewissen Kick verliehen haben. Mir persönlich verlief die Liebesgeschichte zwischen Felicity und Elijah einfach zu langsam. Als die Beiden endlich miteinander angebandelt hatten, war das Buch schon fast vorbei. Das ist ein bisschen schade, aber da wird sicherlich im nächsten Band mehr kommen. Der Cliffhänger am Ende ist mal wieder sehr fies. Ich bin auf den nächsten Band gespannt.
Die Hauptfiguren: Elijah ist ein junger Mann, welcher als Kind entführt wurden ist. Dieses traumatisches Erlebnis verfolgt ihm bis ins erwachsene Alter und er hat Angst sich zu binden. Zu groß ist die Angst, dass einem geliebten Angst etwas passieren könnte. Auf einer Party lernt er Felicity kennen und ist gleich fasziniert von ihr. Sie ist ganz anders als alle anderen Frauen. Mit der Zeit merkt Elijah, dass je näher er Felicity kommt, desto mehr bringt er sie in Gefahr.
Felicity ist eine junge Frau, welche für ihr Kunststudium von LA nach New York zieht. Ihre Welt zerbricht, als sie feststellt, dass ihre Mutter sie die ganze Zeit belogen hat in Bezug auf ihren Vater. Als sie Elijah kennenlernt ist sie schnell von ihm angetan. Sie möchte allerdings mit der Welt der Schönen und Reichen nichts zu tun haben und hält ihn auf Abstand. Beide laufen sich häufiger über den Weg und sie kann sich der Anziehung nur schwer wehren. Felicity ist eine tolle Frau. Sie hat ihre Prinzipien für die sie auch einsteht. Ich mochte sie von Anfang an.
Endfazit: Die Westwell-Reihe konnte mich total begeistern, also war das Quasi Pflichtlektüre. Felicity und Elijah konnte mich als Protagonisten überzeugen. Es war schön wieder in die Welt einzutauchen und einige Charaktere wieder zu begegnen. Die Liebesgeschichte kam mir ein bisschen zu kur, aber es ist ein guter Auftakt. Ich sehe hier großes Potential und freue mich auf den zweiten Band. Eine große Leseempfehlung.
Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sterne.
Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.
An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Angststörungen/Panikattacken, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Entführung eines Kindes, körperliche Misshandlung eines Kindes, Verabreichung von Drogen ohne Einwilligung, Waffengebrauch und Tod eines Familienmitglieds angesprochen.
Als Kind wurde Elijah entführt und die Erinnerungen an diese Zeit quälen ihn immer noch. Als aufsteigender Architekt darf er sich seine Schwächen aber nicht anmerken lassen und versucht, seine Panikattacken zu unterdrücken. Er möchte auf keinen Fall als bemitleidenswertes Opfer angesehen werden, aber das ist nicht das einzige, was es ihm schwer macht, Beziehungen aufrecht zu erhalten: Er hat große Angst, dass seinen Liebsten etwas zustoßen könnte. Wie kann er jemanden in sein Herz lassen, wenn er weiß, welche Last seine Liebe für sie beide sein würde?
Felicity will in New York studieren und hofft auf finanzielle Unterstützung von ihrem reichen Vater und ist ziemlich erschüttert als sie herausfindet, dass ihr Vater tatsächlich Teil ihres Lebens sein möchte. Sie kommen aus sehr unterschiedlichen Welten und haben zu vielen Dingen nicht die gleiche Meinung, aber es bedeutet ihr schon viel, dass er für sie da sein möchte. Dazu gewinnt sie auch eine sympathische Halbschwester und eine, die nicht gerade begeistert über das neue Familienmitglied ist.
Beide Protagonisten widmen ihr Leben ihrem Beruf und wollen unabhängig von ihren reichen Eltern erfolgreich werden, daher arbeitet Felicity auch neben ihrem Studium. Felicity sieht sich trotz ihres Vaters nicht als Teil der Elite, sondern bleibt ihr natürliches, fröhliches Selbst. Aber sie hat auch Angst vor ihren Gefühlen für Elijah, weil sie schon einmal verletzt wurde und es ihr nicht leichtfällt, wieder zu vertrauen. Ehrlichkeit und Verletzlichkeit bringen sie einander näher, doch ihre Ängste machen ihre Gefühle komplizierter.
Ein bisschen enttäuscht war ich von der anderen Verbindung zwischen den beiden Protagonisten, weil man als Leser von Anfang an davon weiß und auch der Klappentext mit dem Geheimnis Spannung erzeugen will, aber die Charaktere finden es nicht heraus. Es spielt höchstens passiv im Hintergrund eine Rolle, denn man hält natürlich nach weiteren Hinweisen Ausschau und sieht andere Zusammenhänge. Aber in diesem Buch sind es eher die Ängste und Unsicherheiten der Protagonisten, die zwischen ihnen stehen. Ich hätte hier jedenfalls etwas mehr erwartet, zumindest eine kleine Erkenntnis vonseiten der Charaktere.
Rezension: ☺️💖Allein den Prolog fand ich sehr spanned, aber auch heftig und so wird man gleich ins Geschehen geworfen. Erstmal habe ich auch hier wieder das New York Setting und die High Society geliebt. Ich mochte Elijah als Protagonist sehr gerne und in meinen Augen war er einfach ein komplexer Charakter. Schon zum Beginn weiß, dass Elijah als Kind entführt worden ist und so fand ich die Folgen und wie ihn dies beeinträchtigt unfassbar einfühlsam dargestellt. An manchen Stellen war er verschlossener und ich fand die Rückblicke von der Entführung äußerst erschreckend. 🙈Weiterhin konnte ich mich gut mit Felicity identifizieren und sie wirkte auf mich so sympatisch. Ich mochte gerade ihre lockere, fröhliche und aufgeschlossene Art. Auch fand ich ihre offene und direkte Art sehr erfrischend. Für mich waren beide Protagonisten unglaublich authentisch☺️, aber auch die Nebencharaktere, wie die Eastie- Boys, habe ich ins Herz geschlossen. Auch die Referenzen zu „Gossip Girl“ fand ich so lustig.Besonders gut, fand ich auch, dass man die Protagonisten aus Westwell wiedersieht und mehr über deren Leben erfährt.🫶🏻 Allgemein habe ich mit dem Ende und dem Cliffhanger nicht gerechnet und ihre freue mich sehr auf die weiteren Teile.🤭
Das einzige, was mich persönlich gestört hat, war, dass der Mittelteil sich etwas gezogen hat und so hätte ich mir noch mehr Spannung gewünscht.🙈
4,25⭐️Wow, was soll ich sagen?!! Eigentlich hatte ich nach dem (für mich enttäuschenden) Ende von Westwell 3 überlegt, dieses Spin-Off nie zu lesen bzw. ich war mich sehr unsicher ob ich das tun sollte. Doch dann nach vielen Gedanken musste ich es einfach lesen und es hat mich so positiv überrascht.
Es war von Anfang so spannend obwohl nicht so viel passiert ist aber ich konnte trotzdem nicht aufhören und wurde in so einen Bann gezogen. Ich liebe liebe liebe Felicity und Elijah. Die beiden sind so großartig und süss und toll und verständnisvoll..und ich weiß nicht was ich sonst schreiben soll.
Alles was Elijah und seine Traumata betrifft fand ich supergut darstellt und war auch sehr realistisch in meinen Augen. Es hat mich so berührt. Ich fand es auch sehr interessant ihn als Protagonist und nicht mehr nur als Nebencharakter näher kennenzulernen.
Über das Ende muss ich glaub ich nicht so viel sagen, denn es kam wie erwartet ein Cliffhanger, den ich aber diesmal absolut nicht fies fand sondern eher etwas 'billig'. Freue mich trotzdem sehr auf Band 2 und bin gespannt wie es sich alles entwickelt!!