Weltplus ArtikelHinrichtungen in Österreich

Die „Mordsgaudi“ am Würgegalgen war ein sadistisches Spektakel für die breite Bevölkerung

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Von Martin KlemrathManaging Editor Geschichte
Veröffentlicht am 16.04.2025Lesedauer: 3 Minuten
Hinrichtungen durch österreichisch-ungarische Soldaten im April 1918 am Würgegalgen. Im Ersten Weltkrieg fand diese Hinrichtungsmethode häufig bei der österreichisch-ungarischen Armee Anwendung
Hinrichtungen durch österreichisch-ungarische Soldaten im April 1918 am WürgegalgenQuelle: picture alliance/Fotoarchiv für Zeitgeschichte/Archiv

Am 24. März 1950 wurde der Raubmörder Johann Trnka in Wien am Würgegalgen hingerichtet. Diese Methode des Strafvollzugs hatte in Österreich lange Tradition. Jahrhunderte zuvor glichen Hinrichtungen sadistischen Volksfesten. Auch die Henker selbst schwebten dabei bisweilen in Lebensgefahr.

mit Florian Stark

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