12.04.2025 11:42 Uhr

Pikantes Gerücht: Leverkusen will Nübel loseisen

Derzeit vom FC Bayern nach Stuttgart verliehen: Alexander Nübel
Derzeit vom FC Bayern nach Stuttgart verliehen: Alexander Nübel

In den vergangenen Wochen sind die Chancen von Alexander Nübel, eines Tages Manuel Neuer beim FC Bayern zu beerben, gesunken. Angeblich will ausgerechnet Bayer Leverkusen liebend gerne Kapital aus der Situation des derzeit noch an den VfB Stuttgart verliehenen Torwarts schlagen und ihn an den Rhein holen.

Alexander Nübel will langfristig im Tor des FC Bayern stehen - so zumindest sein Plan.

"Wenn ich zurückgehen und die Option bekommen sollte, in München die Nummer eins sein zu können, werde ich definitiv darum kämpfen, auch die Nummer eins zu sein. Ganz klar", sagte der Nationalkeeper erst kürzlich im Interview mit der "Welt am Sonntag". 

Noch bis 2026 ist Nübel vom FC Bayern an den VfB Stuttgart ausgeliehen, an der Säbener Straße hat der 28-Jährige einen Vertrag bis 2030. Lange galt er als wahrscheinlichster Nachfolger von Manuel Neuer.

Doch nach der Verpflichtung von Youngster Jonas Urbig in der Winterpause sind Nübels Aussichten nicht unbedingt besser geworden.

"Es war klar, dass etwas passieren würde, da sich Daniel Peretz unglücklich verletzt hatte. Doch die Bayern hätten holen können, wen sie wollen oder in ein noch höheres Regal greifen können, es sind die Bayern", meinte Nübel dazu.

FC Bayern weiß von Interesse aus Leverkusen

Trotz seiner vergleichsweise entspannten Reaktion könnte der Schlussmann seine Zukunftsplanung im Hintergrund noch einmal überdenken - auch, weil es an hochkarätigen Interessenten nicht mangelt. Einer davon ist "Sky" zufolge ausgerechnet Bayerns Meisterschaftsrivale Bayer Leverkusen.

Dem Vernehmen nach wissen sowohl die Münchner Bosse als auch Nübel selbst von den Avancen des Werksklubs, der die Schalen-Serie des FC Bayern in der Vorsaison beendet hatte. Allerdings seien die Lockrufe aus Leverkusen bislang noch nicht "konkret".

Bayer ist auf der Suche nach einem neuen Stammkeeper, der Kapitän Lukas Hradecky zwischen den Pfosten ablöst. Der Finne wird Ende des Jahres bereits 36 Jahre alt. Sein Herausforderer Matej Kovar überzeugte in dieser Spielzeit zu selten.