


Nachwuchszentrum
Aufgrund der großen Nachfrage nach neuen Talenteförderungsstandorten hat das ÖFB-Präsidium im Dezember 2022 diverse Neuerungen und Adaptierungen im Bereich der ÖFB-Talenteförderung beschlossen.
Im Akademie-Alterssegment folgte das Gremium den Empfehlungen der ÖFB-Sportkommission und der Projektgruppe, die das Konzept eines Zwei-Leistungsstufen-Modells ausgearbeitet hatten.
Unter der ersten Leistungsstufe der Akademien, wurde dafür die sogenannte ÖFB-Jugendregionalliga eingeführt, die bei Bedarf in Ost und West aufgeteilt wird, um weite Anreisen zu vermeiden.
Bei der Aufteilung in zwei Leistungsstufen bedarf es auch einer Stufenlösungen für die Einrichtungen selbst. Es entstanden die ÖFB Nachwuchszentren. Ein solches ÖFB Nachwuchszentrum kann von Vereinen der beiden höchsten Spielklassen, Regionalligisten und Landesverbänden betrieben werden und hat im Vergleich zu den Akademien abgeschwächte Lizenzbestimmungen zu erfüllen. Ein zentraler Punkt der Lizenzierung ist aber, dass auch bei einem ÖFB Nachwuchszentrum ein duales Konzept aus Sport und Schule angeboten wird.
Die ÖFB Nachwuchszentren spielen in der Jugendregionalliga in den Altersstufen U16 und U18 gegeneinander. Zur Saison 2024/25 erhielten folgende Vereine die Lizenz für ein ÖFB Nachwuchszentrum: DSV Leoben, FAC Wien, FC Pinzgau Saalfelden, First Vienna FC, TWL Elektra, SKU Amstetten/AFW Waidhofen, SV Horn, KSV 1919, SKN St. Pölten, SPG Wels und SV Stripfing/Wr. Neustadt.
