Kinder, Jugendliche, Schwangere: In jeder Lebensphase äußert sich Asthma auf andere Weise. Millionen Menschen in Deutschland leiden daran – doch bei guter Behandlung lässt sich oft eine normale Belastbarkeit erreichen. Was bei Asthma besonders wichtig ist.
Wie lassen sich Dehnungsstreifen verhindern? Und müssen gleich alle Produkte ein Bio-Siegel tragen? Wie Dermatologen und Hebammen über Retinol, Vitamin C und den berühmten „Glow“ während der Schwangerschaft denken.
Fußball spielen und Mutter sein? Das kommt bei Vereinen in Europa nicht immer gut an, sagt die frühere Nationaltorhüterin Almuth Schult. Sie beruft sich auf eigene Erfahrungen.
Elena Semechin gewinnt zweimal Paralympics-Gold, überwindet einen Hirntumor und freut sich nun auf ihr erstes Kind. Die Schwangerschaft hat für die sehbehinderte Schwimmerin unerwartete Folgen.
Neuerdings sprechen alle vom „Mental Load“, an dem Mütter angeblich zerbrechen. Das Problem ist ein anderes: Viele stecken lieber im Genöle fest, als sich das Entscheidende am Mutterglück einzugestehen.
Bei der Leihmutterschaft werden zwei Frauen in prekären Lebenslagen physischen und psychischen Risiken ausgesetzt: die Schwangere und die Eizellspenderin. Der weibliche Körper und das Baby werden zur Ware. Wer hier von Selbstbestimmung spricht, verharmlost ein ausbeuterisches System – das Prostitution ähnelt.
In Großbritannien brachte erstmals eine Frau mit einer transplantierten Gebärmutter ein Kind zu Welt. Die 36-jährige Grace Davidson hat das Organ vor zwei Jahren von ihrer älteren Schwester gespendet bekommen und nun eine gesunde Tochter geboren.
Breite Hüfte, schmale Taille: Die Sanduhr-Figur ist ein klassisches Schönheitsideal – und kann das Kinderkriegen erleichtern. Wie eine aktuelle Studie zeigt, zahlen Frauen aber einen Preis für ihre ererbte Gebärfreudigkeit.
Werden unter Schwarz-Rot gesellschafts- und familienpolitische Beschlüsse der Ampel abgeräumt? Und was haben Union und SPD beim Elterngeld und beim Unterhalt für Trennungskinder geplant? WELT geht Punkt für Punkt durch, worauf sich die Deutschen einstellen müssen.
Die Müttersterblichkeit ist weltweit um 40 Prozent zurückgegangen. Das könnte sich aber durch die Kürzungen der humanitären Hilfe wieder ändern, warnt die WHO. Besonders ärmere Länder sind davon betroffen. Auch unsichere Abtreibungen stellen ein hohes Risiko dar.
106.000 Schwangerschaften wurden im vergangenen Jahr abgebrochen. Vor allem stieg dabei die Zahl der Abbrüche bei Frauen über 35 Jahren. Unter-17-Jährige trieben im Vergleich hingegen deutlich seltener ab.
In dieser Folge geht es um einen Modetrend, der die wirtschaftliche Rezession spiegelt und ungewöhnlich bescheiden daherkommt. Julian und Imke sprechen außerdem über das Birth-Strike-Movement und warum Chapell Roan das Thema wieder in den Fokus rückt.
Mit 30 Jahren wurde Monika Krämer zur Witwe. Trotz Kinderwunsches kam ein neuer Partner für sie nicht infrage. Stattdessen entschied sie sich für eine private Samenspende. Es meldeten sich über 40 Männer.
Martin Schuster spendet sein Sperma privat an Paare und Singles. Viele seiner Kinder kennt er persönlich. Aber er versucht, emotionale Distanz zu wahren. Im Interview berichtet er, was ihn antreibt – und wie eine Spende abläuft.
In einem Alter, in dem sich andere um ihre Enkel kümmern, ist Alexandra Hildebrandt noch einmal Mutter geworden: Die Chefin des Mauermuseums am Checkpoint Charlie hat mit 66 Jahren einen Jungen zur Welt gebracht. Ihr Arzt berichtet von einer „unkomplizierten Schwangerschaft“.
Die Streichung von Paragraf 218, der Abtreibungen unter Strafe stellt, soll Bedingung für eine schwarz-rote Koalition werden: Das fordert die Arbeitsgemeinschaft der SPD-Frauen. Unions-Politikerinnen weisen das scharf zurück. Ethische Fragen dürften niemals durch einen Koalitionsvertrag geregelt werden.
Acht Jahre versuchte Nova Meierhenrich, schwanger zu werden, mehrere künstliche Befruchtungen kosteten die TV-Moderatorin 80.000 Euro. Hier erzählt die heute 51-Jährige, warum sie zur „Solo-Mama“ werden wollte – und wie sie nach dem Aus ihres Traums wieder Mut schöpfte.
Die Zahl der Spermien bei Männern geht deutlich zurück – bis hin zur Unfruchtbarkeit. Dabei ist der Spermienmangel sogar Indikator für eine geringere Lebenserwartung. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie. Ursachen gibt es mehrere – auf einige haben Männer selbst Einfluss.
Welche Tortur eine In-vitro-Fertilisation bedeutet, davon haben wohl die wenigsten eine Ahnung. Migräne, Unterleibsschmerzen, Panikattacken, Todessehnsucht. Die dänische Autorin Tine Høeg bricht ein Tabu und berichtet jetzt schonungslos davon.
Frauen, die heute Babys bekommen, erleben ihre Geburt völlig anders als etwa die Generation ihrer Mütter. Atypische Verläufe sind deutlich häufiger, immer mehr Frauen schildern furchtbare Schmerzen, ohne dass der Muttermund sich öffne. Ein Experte erklärt die Ursachen.
Es gibt viele Gründe, erst später im Leben Kinder zu bekommen. Dagegen spricht, dass die Anzahl an Eizellen stetig abnimmt. Das Einfrieren selbiger soll es Frauen ermöglichen, Jahre danach noch schwanger zu werden. Wie stehen die Chancen? Was gilt es zu beachten? Und mit welchen Kosten muss man rechnen?
Wenn Paare zu Eltern werden, können sie näher zusammenwachsen oder sich in endlosen Streitereien verlieren. Konflikte nach der Geburt sind keine Seltenheit. Wie die Beziehung den Kreißsaal und das Wochenbett unbeschadet übersteht.
„Halt die Klappe, du bist nicht der Präsident“, sagt Elon Musks Sohn X Æ A-Xii im Oval Office – aber zu wem? Nach dem denkwürdigen Auftritt spricht die Mutter des Kindes von „einer persönlichen Tragödie“. Vielleicht kein Wunder, dass jetzt das Gerücht von Schwangerschaftsrobotern die Runde macht.
Seien es Dehnungsstreifen oder größere Füße: Eine Schwangerschaft hinterlässt sichtbare Spuren am weiblichen Körper. Und auch die Psyche kann sie belasten. Doch laut Studien finden sich auch zahlreiche positive Effekte – so leben Mütter etwa länger.
Mehr als 300 Bundestagsabgeordnete wollen noch vor der Wahl den Schwangerschaftsabbruch legalisieren. Hamburgs Erzbischof Heße erinnert an die Pflicht, menschliches Leben von Anfang an zu schützen.
Die Totgeburtenrate in Deutschland ist seit 2010 deutlich angestiegen – anders als in den meisten europäischen Ländern. Ein erfahrener Geburtsmediziner spricht über mögliche Gründe. Das steigende Alter der Mütter spielt eine Rolle.
Hierzulande werden immer mehr Kaiserschnitte durchgeführt. Die Entscheidung zur „Sectio“ hängt dabei auch vom Wohnort der Schwangeren ab. Nicht immer ist der Eingriff notwendig.
Natascha Sagorski erleidet eine Fehlgeburt. Doch trotz des Verlustes und großer Schmerzen verweigert die Ärztin ihr eine Krankschreibung. Das Erlebte lässt sie nicht los, sie wird politisch aktiv. Nach mehreren Jahren endet ihr Engagement mit einem Erfolg im Bundestag.
Wenn Frauen ihr Kind in der Schwangerschaft verlieren, haben sie bislang erst ab der 24. Schwangerschaftswoche Anspruch auf Mutterschutz. Diese Grenze wird jetzt auf die 13. Woche abgesenkt. Der Beschluss im Bundestag fiel einstimmig.
Zugeben will es keiner, aber „Rausziehen“ vor dem Orgasmus ist weitverbreitet. Dabei erfordert die Methode nicht nur viel männliche Selbstkontrolle, sondern schützt auch nicht vor Geschlechtskrankheiten oder Schwangerschaften.
Der dänische Oscar-Kandidat „Das Mädchen mit der Nadel“ entwickelt einen Horror, der nichts Übernatürliches benötigt. Denn der Alltag in Kopenhagen nach dem Ersten Weltkrieg war entsetzlich genug. Der Regisseur Magnus von Horn zeigt, wozu Verzweiflung und Verdrängung führen.
Wenn Paare zu Eltern werden, können sie näher zusammenwachsen oder sich in endlosen Streitereien verlieren. Konflikte nach der Geburt sind keine Seltenheit, wissen die Experten. Und auch, wie die Beziehung den Kreißsaal und das Wochenbett unbeschadet übersteht.
Dass Abtreibungen in Deutschland nach wie vor kriminalisiert werden, ist eine Katastrophe. Doch das feministische Argument, hier gehe es ausschließlich um eine Entscheidung der Frau, ist falsch. Denn jedes Kind hat einen Vater.
Das deutsche Abtreibungsrecht balanciert Selbstbestimmung und Lebensschutz seit Jahrzehnten erfolgreich aus. Frauen erhalten rechtliche Unterstützung und Beratung, während das Lebensrecht des Ungeborenen gewahrt bleibt. Eine Gesetzesänderung könnte dies zunichtemachen, meint unser Gastautor, der Moraltheologe Jochen Sautermeister.
Set 20 Jahren erstellt Hobbyforscher Knud Bielefeld die Top Ten der weiblichen und männlichen Vornamen. Die ersten Plätze sprechen für eine Scheu vor Experimenten bei deutschen Eltern. Neuere Namen sind aber im Kommen.
Die Wohnungsnot in Deutschland nimmt immer schlimmere Züge an: Eine hochschwangere Jungfrau und ihr Mann finden in Berlin partout keine bezahlbare Unterkunft.
Mein Bauch gehört mir, Punkt, Ende der Debatte: Feministinnen blenden gerne aus, dass bei Abtreibungen Leben getötet wird. Aber zur Verantwortung, die sie immer einfordern, gehört auch, dass man sich bewusst ist, was man tut.
Der Chef der Bischofskonferenz schaltet sich in die Abtreibungsdebatte ein und lehnt die von SPD, Grünen und Linkspartei angestrebte Liberalisierung ab. Ob Frauen ins Priesteramt dürfen, ist für Georg Bätzing eine entscheidende Zukunftsfrage. Und wie bewertet er den Syrien-Umsturz aus christlicher Sicht?
Wer stark übergewichtig ist, hat es oft schwer, schwanger zu werden. Abnehmspritzen können dabei helfen. Die Medikamente bräuchten aber eine enge ärztliche Begleitung, rät eine Expertin.
In der Schwangerschaft können Frauen ihr Blut analysieren lassen, um mehr über die Gesundheit des Kindes zu erfahren. Dabei kann manchmal der Verdacht auf Krebs aufkommen, ergab eine US-Studie. Ein Experte erklärt, was das für Patientinnen in Deutschland bedeutet.
Das Leben junger Mütter ist meist chaotisch bis überfordernd. Abhilfe wollen Postpartum-Zentren schaffen, wie sie in asiatischen Ländern längst üblich sind. In den USA sorgen Luxus-Häuser wie das „Boram“ gerade für Aufsehen. Was steckt hinter dem Konzept? Könnte es auch hier populär werden?
Ob der PSA-Wert der Prostata, die Hormone in der Menopause oder ein Nachweis von Schwermetallen im Körper: Selbsttests ohne Arzt erfreuen sich großer Beliebtheit. Mediziner sehen den Trend mit Sorge – weil zweifelhafte Resultate herauskommen.
Noch vor der Neuwahl will Rot-Grün das Abtreibungsrecht ausweiten. Aus der Union wird im Bundestag der Vorwurf laut: Die Unterstützer feierten, „dass menschliches Leben beendet wird“. Die SPD sieht aber die „Mehrheit der Gesellschaft“ auf ihrer Seite. Und ein Grüner warnt vor Bevormundung von Frauen.
Stress, Ängste, Depressionen: Wie belastet eine schwangere Frau ist, verrät ihr Speichel. US-Forscher stellten fest, dass sich die Bakteriengemeinschaft im Mund verändert – abhängig von den Symptomen. Was auch auf eine schonende Linderung hoffen lässt.
Kurz vor der Neuwahl will die rot-grüne Minderheitsregierung noch Paragraf 218 aus dem Strafgesetzbuch streichen: Abtreibungen in den ersten zwölf Wochen einer Schwangerschaft wären dann legal. Eine Mehrheit im Bundestag dafür ist möglich. Kommt es so, kann das für Merz im Wahlkampf ein Nachteil werden.
Nach der Neuwahl wird es absehbar keine Mehrheit mehr für die Abschaffung des Abtreibungsparagrafen 218 geben. Die rot-grüne Restkoalition und Teile der FDP wollen ihren Plan auf den letzten Metern noch durch den Bundestag bringen, getarnt als Gruppenantrag: Denn sie wollen das hochsensible Thema für den Wahlkampf nutzen.
Ein Gesetzentwurf zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in den ersten zwölf Wochen sorgt bei der Union für Aufregung. Friedrich Merz warf der Regierung vor, „den Paragrafen 218 im Schnellverfahren zum Ende der Wahlperiode abzuschaffen“.
Wer sich über Schwangerschaftsanbrüche informiert, wird oft mit Falschinformationen konfrontiert. Eine Ärztin erklärt, was bei dem Eingriff wirklich passiert und welche Risiken und Nebenwirkungen es gibt. Sie erläutert auch, was es mit Mythen über angebliche Langzeitfolgen auf sich hat.
Eine Hochschwangere ist in England aus dem Fenster eines 17-stöckigen Hochhausblocks gestürzt. Die Frau starb noch am Unglücksort, sie hatte keine Chance. Anders steht es um ihr Baby – sie war in der 35. Woche schwanger.
Ein Zusammenschluss aus 26 frauenpolitischen Fachverbänden will den Schwangerschaftsabbruch neu regeln. Erlaubt bleiben soll er bis zu einem Zeitpunkt, zu dem der Fötus bereits voll entwickelt ist. Das Schutzinteresse des Ungeborenen droht aus dem Blick zu geraten.