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Zalando greift durch: Wer zu viel zurückschickt, wird gesperrt

Von nachrichten.at, 03. April 2025, 08:03 Uhr
Retouren-Skandal: Täuscht Zalando seine Kunden?
(Symbolbild)

BERLIN. Zalando verhängt Kontosperrungen bei zu vielen Retouren.

Seit März 2025 ist die neue Regelung in Kraft. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) bestätigt, dass auch in Österreich Kunden betroffen sind. Laut VKI-Experte Reinhold Schranz ist das Vorgehen rechtlich bedenklich: "Im Online-Handel haben Verbraucher ein Widerrufsrecht, ohne Gründe nennen zu müssen. Eine Kontosperre aufgrund häufiger Rücksendungen ist daher nicht zulässig – es sei denn, es liegt Missbrauch vor, etwa durch das Tragen und anschließende Zurückschicken der Ware", sagt er gegenüber dem "Kurier". 

Wie viele Rücksendungen als übermäßig gelten, bleibt unklar. Betroffene Kunden berichten, dass ihr Konto ohne Vorwarnung für ein Jahr gesperrt wurde. Zalando spricht von einer "Pausierung des Accounts" – zwar können in dieser Zeit keine Bestellungen aufgegeben werden, doch der Zugriff auf das Konto bleibt erhalten.

Plötzliche Sperren

Zalando-Sprecherin Katharina Hein betont, dass nur ein kleiner Teil der Kundschaft betroffen sei: "Rund 0,02 Prozent unserer Kunden nutzen den Rücksendeservice in übermäßigem Maße." Im Internet berichten viele Nutzer von plötzlichen Sperren, ohne zuvor eine Warnung erhalten zu haben.

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Verbraucherschützer raten Kunden, sich direkt an Zalando zu wenden und auf ihr Widerrufsrecht zu pochen. Denn dieses sieht vor, dass Käufer bestellte Ware prüfen dürfen – eine plötzliche Kontosperre könnte gegen diese Regelung verstoßen.

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66  Kommentare
66  Kommentare
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oliverh (292 Kommentare)
am 09.04.2025 07:07

Da freut sich der Handel vor Ort!

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Gast15 (447 Kommentare)
am 04.04.2025 11:51

Diese Hin- und Herschickerei ist eine unheimliche und vor allem sinnlose Umweltbelastung.
Rücksendungen sollten kostenpflichtig sein - das würden sich die Kunden gut überlegen, was sie bestellen.

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linz2050 (8.042 Kommentare)
am 04.04.2025 11:17

Zuladung und Co. ... begeistert viele und viele nicht Wissen: dass rd. 85% der angebotenen Produkte zweite Wahl, Überproduktion oder "Outlet Ware" , sozusagen nicht die original Retail Ware ist.

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Melinac (3.564 Kommentare)
am 03.04.2025 15:00

Dann nichts mehr bestellen, wenn Produkte nicht passen, hat man das Recht, zu reklamieren!
Der Zalando hatte doch auch Zahlungsprobleme, gibt es ihn doch noch!!

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schubbi (6.119 Kommentare)
am 04.04.2025 11:21

Ich dachte immer, das ist so gewollt und wird auch beworben, dass ich bequem von zu Hause in 3 Größen bestelle und die zwei nicht passenden wieder zurückschicke ? Oder bei Nichtgefallen alle drei ?

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hn1971 (2.535 Kommentare)
am 03.04.2025 12:46

Ich würde dort nix kaufen. Es gibt gute Geschäfte in OÖ. Die Wertschätzung soll hier bleiben und nicht irgendwo sein!

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Tebasa1781 (972 Kommentare)
am 04.04.2025 10:05

nein danke, wäre mir zu mühsam

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schubbi (6.119 Kommentare)
am 04.04.2025 11:22

Zu mühsam um ins Geschäft zu gehen ?

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Tebasa1781 (972 Kommentare)
am 04.04.2025 13:40

ja. ein klassisches geschäft hat mich tatsächlich schon sehr lange nicht mehr gesehen.

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spoe (17.298 Kommentare)
am 03.04.2025 12:15

Wenn das Gesetz den Missbrauch nicht unter Strafe stellt,
müssen sich die Händler eben selbst wehren
und komplizierte/teure/unehrliche Kunden nicht bedienen.

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spoe (17.298 Kommentare)
am 03.04.2025 12:17

Und ähnlich wie bei einer Kündigung nennt man am besten keine Begründung, das diese nur einen Aufhänger für Diskussionen und Einsprüche bietet.

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betterthantherest (40.830 Kommentare)
am 03.04.2025 12:01

"Rund 0,02 Prozent unserer Kunden nutzen den Rücksendeservice in übermäßigem Maße."

Die Definition dafür bleibt Zalando schuldig.
Auch klar.

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spoe (17.298 Kommentare)
am 03.04.2025 12:12

Weil es ein komplexer Sachverhalt ist, der in jedem Einzelfall anders sein wird.

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betterthantherest (40.830 Kommentare)
am 03.04.2025 13:07

"Weil es ein komplexer Sachverhalt ist, der in jedem Einzelfall anders sein wird."

Ohne Klarstellung der Rahmenbedingungen nennt sich diese Vorgangsweise dann: WILLKÜR.

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jack_candy (9.767 Kommentare)
am 03.04.2025 11:50

Da es bekannt ist, dass viele Kunden Klamotten gleich auch eine Größe kleiner und eine Nummer größer mitbestellen, und die nicht passenden zurückschicken, ist das eigentlich eine gute Maßnahme.

Sie sollte allerdings nicht ohne Vorwarnung erfolgen und echte Retouren müssen ausgenommen werden.

Oder man lässt die Kunden für Retouren, bei denen die Ware nicht schadhaft ist, zahlen.

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glingo (5.540 Kommentare)
am 03.04.2025 11:54

Retouren-Rückgaben können sie nicht sperren oder verbieten "Gesetz Rückgabe"!

Es wird dein Account gesperrt

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betterthantherest (40.830 Kommentare)
am 03.04.2025 12:02

glingo

für den Verbraucher ist das Resultat letztendlich dasselbe.

Widerspricht übrigens der aktuell gültigen Gesetzeslage.

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spoe (17.298 Kommentare)
am 03.04.2025 12:13

Nein, man kann Kunden jederzeit ein Hausverbot erteilen, also von Einkäufen fernhalten.

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betterthantherest (40.830 Kommentare)
am 03.04.2025 13:06

lesens nochmal die Gesetzeslage beim Thema Rücksendungen / Umtausch.

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flooh (1.402 Kommentare)
am 04.04.2025 13:34

Nein, es ist rechtlich schon was anderes, ob du den Kunden zwar bestellen, aber nix mehr retournieren lässt oder der Kunde erst gar nicht mehr bestellen lässt.

Einmal hast du einen Kaufvertrag und einmal nix.

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flooh (1.402 Kommentare)
am 04.04.2025 13:32

Wenn du das 2-3x machst, wird das wohl kein Thema sein. Dann solltest du deine Größe aber wissen.

Ich schätze mal, da werden diejenigen gesperrt, die fast immer fast alles zurückschicken

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schubbi (6.119 Kommentare)
am 03.04.2025 11:34

Klamotten per Post bestellen finde ich ohnehin Schwachsinn. Am Besten 3 Größen auf einmal ?

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betterthantherest (40.830 Kommentare)
am 03.04.2025 12:04

wenn sie ihre Größen bei den jeweiligen Marken / Schnitten gut kennt dann spricht nichts dagegen wenn sie online einkaufen.

So ist das nun mal, wenn der Handel in AUT durch extreme Energiekosten, Lohnnebenkosten und Bürokratiewahnsinn durch die Politik ruiniert wird.

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hn1971 (2.535 Kommentare)
am 03.04.2025 12:46

Und durch die Kunden, die dann nicht hingehen.

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betterthantherest (40.830 Kommentare)
am 03.04.2025 14:34

HN1971

Kunden die nicht hingehen machen die Produkte teurer?

Erzählens mehr!

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wiesi87 (1.407 Kommentare)
am 04.04.2025 10:55

Fixkosten (Miete, Versicherung, Angestellte, Strom, ...) können dann auf weniger verkaufte Stücke aufgeteilt werden -> daraus folgt höhere Preise für die einzelnen Produkte.

Zusätzlich gehen vielleicht Rabatte beim Einkauf verloren weil eine geringere Stückzahl bestellt wird.

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schubbi (6.119 Kommentare)
am 04.04.2025 06:53

Und den Onlinehandel betreffen ihre KO-Argumente für den Handel nicht ?

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Gugelbua (33.696 Kommentare)
am 03.04.2025 10:40

finde ich nicht OK weil die Werbung verspricht das Blaue vom Himmel 👎👎👎

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hepra66 (3.966 Kommentare)
am 03.04.2025 10:55

ja, wenn man alles glaubt ...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (32.730 Kommentare)
am 03.04.2025 10:20

Schrei vor Glück...

Die i transparenten Regeln ohne Verwarnung werden sicher einkassiert.

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reiskeks (121 Kommentare)
am 03.04.2025 10:09

Zum Teil sind aber auch die Artikelbeschreibungen nicht korrekt und die Bilder der Artikel von sehr schlechter Qualität. Da sind helle Kleidungsstücke auf weißen Hintergrund abgebildet, wo man nicht erkennen kann, wie das Shirt etc. aussieht.

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reibungslos (15.735 Kommentare)
am 03.04.2025 10:23

Warum kauft man etwas, was man nicht erkennen kann?

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soistes (5.112 Kommentare)
am 03.04.2025 09:51

Vollkommen richtig! Und vor allem - kostenpflichtig zurücksenden.

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Florett001 (15 Kommentare)
am 03.04.2025 09:50

Schon lange überfällige Maßnahme, um den lokalen Handel zu stärken

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reiskeks (121 Kommentare)
am 03.04.2025 10:28

Es fällt einem nur recht schwer, den lokalen Handel zu stärken. Es gibt fast nur mehr Ketten mit billigem Ramsch oder exquisite Boutiquemode, die überteuert ist und Personal ist ebenfalls rar, entweder du hast eine Begleitung mit, die um die nächste größere/kleinere Größe schaut oder du nimmst gleich zwei Größen je Artikel, wo du dann aber darauf hingewiesen wirst, dass nur eine bestimmte Anzahl an Artikeln in die Kabine mitgenommen werden dürfen

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BamBam1987 (4.706 Kommentare)
am 03.04.2025 12:50

...bin auch der Meinung! Die Hälfte bekommt man lokal ohnehin nicht!
Kenne meine Marken und meine Größen - bestelle gerne bei Zalando - zwar nicht oft, aber ab und an! Rücksendungen kommen bei mir kaum vor.

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Gugelbua (33.696 Kommentare)
am 03.04.2025 10:41

der lokale Handel hat mittlerweile den selben Ramsch

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Damax (879 Kommentare)
am 03.04.2025 11:10

Der hatte auch nie was anderes. Der Handel sieht halt seine Felle davon schwimmen, weil der Konsument auch ohne ihn seine gewünschten Produkte besorgen kann.

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betterthantherest (40.830 Kommentare)
am 03.04.2025 12:05

gugelbua

richtig.

für den doppelten oder dreifachen Preis.

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Damax (879 Kommentare)
am 03.04.2025 11:09

Selbst wenn ich für jede Sendung, die ich zurück schicke, € 10 zahlen müsste, würd ich den lokalen Handel nicht aufsuchen. Die Auswahl ist in 9/10 Läden schlecht bis miserabel, das Personal wird im Handel ohnehin ausgebeutet und bei Problemen mit dem Artikel gibt's oft Reibereien. Dazu kommt noch der Preis; ich wüsste nicht, warum ich einem Laden die überteuerte Miete für seinen Verkaufspalais ineinem Einkaufstempel sponsern sollte. Die Händler kaufen ja auch nicht lokal ein und stützen die österreichische Wirtschaft und die Wertschöpfung. Aber ich Konsument wär der Arxxx, weil ich genau das selbe mach wie der Händler? Vl sollte man mal einsehen, dass es für AUT nicht förderlich ist, wenn 80% der Bevölkerung in Gastronomie und Handel beschäftigt sind. Kann zwar ned jeder "Raketenwissenschaftler" werden, aber es gibt ein breites Spektrum zwischen schwarz und weiß.

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jack_candy (9.767 Kommentare)
am 03.04.2025 11:51

Man muss ja nicht unbedingt in einem Geschäft in einem "Einkaufstempel" einkaufen.

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betterthantherest (40.830 Kommentare)
am 03.04.2025 12:08

gilt dort eine andere gesetzliche Regel?

Natürlich nicht - beim stationären Handel ist der Kunde auf gutwill angewiesen. Da hat Glingo recht.

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BamBam1987 (4.706 Kommentare)
am 03.04.2025 12:53

...das ist das bekannte Strukturproblem der österreichischen Wirtschaft - das werden wir aber nicht hinkriegen, wenn wir weiterhin so stark auf den Handel setzen! Andere könnens besser und dazu noch billiger - das können wir nicht unterbieten.

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glingo (5.540 Kommentare)
am 03.04.2025 12:02

Na ja
Bei Online Händlern habe ich zumindest die Möglichkeit etwas zurück zu senden.

Im lokalen Handel habe ich "kein Recht auf Umtausch oder Rückgabe" da bin ich immer vom gut will des Händlers abhängig.

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soistes (5.112 Kommentare)
am 03.04.2025 15:28

Nein. Sie haben Umtauschrecht!

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flooh (1.402 Kommentare)
am 04.04.2025 13:36

Nein, hat man nicht. Das geschieht im Handel freiwillig.

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Maxi-milian (850 Kommentare)
am 03.04.2025 09:40

Noch besser wäre eine Kostenbeteiligung bei Rücksendungen. Letztlich zahlt nämlich nicht Zalando die Rücksendekosten. Die Rücksendekosten sind Teil der Kalkulation und werden so auf alle Kunden umgelegt. Anders geht es auch gar nicht.

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2good4U (21.417 Kommentare)
am 03.04.2025 09:33

Wenn es wirklich nur 0,02% betrifft, dann dürfte das tatsächlich jene treffen, die das Rücktrittsrecht missbrauchen.

Ich verstehe, dass sich Onlineshops schützen müssen.
Sinnvoll wären aber klar definierte Richtlinien, damit Kunden vorher wissen, was erlaubt ist, und was nicht.

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Zeitungstudierer (6.803 Kommentare)
am 03.04.2025 09:13

Das beste ist Kleidung und Schuhe, usw. im stationären Handel zu kaufen.
Man kann es sofort probieren, man kann sehen ob die Farbe/Schnitt passt, usw.
So ganz nebenbei sichert man auch noch sehr viele Arbeitsplätze.

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Damax (879 Kommentare)
am 03.04.2025 11:16

Man sichert auch bei Onlinebestellungen viele Arbeitsplätze, irgendjemand muss die Pakete ja auch zustellen

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